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Eingewöhnung

In der Eingewöhnungszeit soll das Kind mich, den Tagesablauf und das Wohnumfeld richtig kennenlernen – und zwar im Beisein seiner wichtigsten Bezugsperson, Mutter oder Vater.


Eine kindgerechte Eingewöhnung nach dem INFANS-Modell ist nicht nur sinnvoll, sondern aus meiner Sicht unverzichtbar und existenziell wichtig für das Kind. Es soll ein schonender und bedürfnisorientierter Übergang geschaffen werden. Das Kind soll ausreichend Zeit haben, sich an die neue Situation zu gewöhnen – unbekannte Räume, fremde Personen und unter Umständen ein veränderter Tagesablauf. Es soll behutsam ein vertrauensvolles Verhältnis zu mir als seiner zukünftigen Tagesmutter aufbauen können, um bald die mehrstündige Abwesenheit der wichtigsten Bezugspersonen gut „verkraften“ zu können.


Für die gemeinsame Eingewöhnungszeit sollte eine Dauer von mind. 14 Tagen eingeplant werden. Wann das Kind sich gut eingewöhnt hat, ist individuell verschieden. Möglicherweise ist es bereits nach ein paar Tagen sicher eingewöhnt, vielleicht benötigt es aber auch ein bisschen mehr Zeit. In jedem Fall sollten seine Bedürfnisse ernst genommen werden und ihm die Zeit gegeben werden, die es braucht.

Für die gesamte Eingewöhnungszeit wird eine Bezugsperson bestimmt, in der Regel ist das die Mutter oder der Vater des Kindes.

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